Staudenportraits

Mal ganz salopp gefragt: Weiß ist nicht gerade die aufregendste Farbe und Grün gibt es ohnehin reichlich – ist ein grün-weißer Garten nicht ziemlich langweilig?

Die Mathematik ist im Pflanzenreich allgegenwärtig. Strukturen, die wir vor allem ästhetisch ansprechend finden, sind für die Pflanzen Teil ihrer Überlebensstrategie.

Mit Stauden umrahmt gestalten auch Wege den Garten.

"Kommen ganz groß raus"

Die eindrucksvollen Giganten sind ein Geheimtipp (nicht nur) für ältere Menschen, die sich pflegeleichte Gärten wünschen.

Ob zarte Schleier oder grüne Giganten, Gräser dürfen in keinem Garten fehlen.

Vorgarten- und Gartengestaltungen mit Kies und Schotter müssen nicht steril wirken. Gut geplant brauchen sie selbst mit artenreichen Pflanzungen nicht viel Pflege.

Schaderreger setzen das beliebte Formschnittgehölz massiv unter Druck. Wer nach attraktiven und insektenfreundlichen Alternativen sucht, wird im Reich der Stauden fündig.

„Mit Lücken in Pflanzungen muss man sich nicht abfinden“, erklärt Michael Moll.

Die einen fangen immer wieder von vorne an – die anderen pflanzen Stauden. Landschaftsarchitekt Heiner Luz erklärt, was die mehrjährigen Pflanzen so wertvoll macht.

Ob an der Häuserwand, entlang der Garagenauffahrt oder vor der halbverkahlten Thuja-Hecke, es gibt sie auf nahezu jedem Grundstück.

Highlights für das ganze Jahr